FAQ – Häufig gestellte Fragen

Häufige allgemeine Fragen zu MBCL

Konzentriert sich MBCL besonders auf die Entwicklung von Selbstmitgefühl oder zielt es auch darauf ab, Mitgefühl für andere zu entwickeln?

Im MBCL ist die Entwicklung von Selbstmitgefühl zwar ein wichtiger Ausgangspunkt. Darauf aufbauend werden die Teilnehmenden jedoch auch in Übungen eingeführt, die es ihnen ermöglichen, den Kreis des Mitgefühls auf andere Wesen und unseren Planeten Erde auszuweiten. Die angebotenen Übungen sind dabei immer nur Einladungen und die Teilnehmenden können selbst entscheiden, inwieweit sie den Kreis erweitern möchten. Sie können jederzeit zu der Praxis des Selbstmitgefühls zurückkehren.

Was ist der Unterschied zwischen MBCL und Mindful Self-Compassion (MSC)?

Sowohl Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL) als auch Mindful Self Compassion (MSC) werden zunehmend in verschiedenen Teilen der Welt angeboten.

Dabei ist MBCL grundsätzlich als Follow-Up-Training konzipiert, während MSC ein eigenständiges Training ist.

Wenn Sie mehr über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von MBCL und MSC erfahren möchten, klicken Sie bitte hier.

Kann ich an einem MBCL-Einführungskurs teilnehmen, ohne zuvor ein grundlegendes Achtsamkeitstraining wie MBSR oder MBCT absolviert zu haben?

MBCL wurde als weiterführendes Trainingsprogramm für diejenigen entwickelt, die die heilsame Wirkung der Achtsamkeit mit expliziten Mitgefühlspraktiken vertiefen wollen.

MBCL baut auf dem auf, was Sie bereits in MBSR, MBCT oder einem anderen achtsamkeitsbasierten Programm (MBP) gelernt haben. Ausreichende Kenntnisse in der grundlegenden Achtsamkeitspraxis (vorzugsweise durch ein anerkanntes Achtsamkeitsprogramm) sind also Voraussetzung für die Teilnahme an einem MBCL-Kurs. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an eine MBCL-Lehrperson (oder eine Fachkraft, die mit MBCL arbeitet) Ihrer Wahl.

Häufige Fragen zur MBCL-Weiterbildung

Was sind die wichtigsten Inhalte der MBCL-Weiterbildung?

Die MBCL-Weiterbildung konzentriert sich auf die folgenden Inhalte:

  • Vertiefung der eigenen Achtsamkeits- und Mitgefühlspraxis.
  • Vertiefung des Verständnisses für die Wirkungen und Herausforderungen des Mitgefühls.
  • Vermittlung der MBCL-Schlüsselthemen, Anleitung von MBCL-Übung und Leiten der achtsamen Erforschung der eigenen Erfahrungen (Inquiry).
  • Struktur und Grundprinzip der einzelnen Kurseinheiten.
  • Verstehen des relevanten theoretischen und wissenschaftlichen Hintergrunds.
Welche Voraussetzungen muss ich für die MBCL-Weiterbildung erfüllen?

Um an der Weiterbildung teilnehmen zu können, müssen Sie folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Teilnahme an einem MBCL-Einführungskurs: Sie können zwischen einem achtwöchigen MBCL-Kurs, einem drei- oder viertägigen MBCL-Kompaktkurs oder einem MBCL-Retreat (online oder vor Ort) wählen.
  • Teilnahme an einem grundlegenden Achtsamkeitskurs: Sie müssen einen MBSR- oder MBCT-Kurs (oder ein gleichwertiges, anerkanntes achtsamkeitsbasiertes Programm) abgeschlossen haben und mindestens ein Jahr lang regelmäßig Achtsamkeit praktiziert haben.
  • Erfahrung in der Anleitung achtsamkeitsbasierter Übungen: Für die MBCL-Weiterbildung müssen Sie Erfahrung in der Anleitung von achtsamkeitsbasierten Übungen haben. Diese können Sie durch den Abschluss einer Lehrerausbildung in MBSR, MBCT oder einem gleichwertigen achtsamkeitsbasierten Programm oder durch die Arbeit mit ACT oder DBT erwerben.
Welche Materialien erhalte ich im Rahmen der MBCL-Weiterbildung?

Wenn Sie an der MBCL-Weiterbildung teilnehmen, erhalten Sie die folgenden Materialien:

1) Umfassenden Weiterbildungsunterlagen mit den folgenden Themen:

  • Wichtige Themen und Inhalte für den ersten Kontakt (Vorgespräch oder Info-Vortrag) mit Menschen, die sich für die Teilnahme am MBCL-Kurs interessieren.
  • Indikationen und Kontraindikationen für die Teilnahme an einem MBCL-Kurs.
  • Einen kurzen Überblick über die Inhalte der einzelnen MBCL-Sitzungen.
  • Möglichkeiten, wie Sie Ihre Teilnehmenden nach dem Kurs weiter unterstützen können.
  • Materialien für die Kleingruppenarbeit im Rahmen der MBCL-Weiterbildung, z. B.
  • Anleitungen für achtsames Feedback und Richtlinien für die interpersonelle Achtsamkeitspraxis.
  • Ein Überblick über die wichtigsten didaktischen Themen des MBCL-Kurses.
  • Einen Überblick über alle MBCL-Kursübungen, die ihnen zugrunde liegenden Absichten und Strukturen sowie Beispieltranskripte.

2) Eine umfassende PowerPoint-Präsentation mit allen theoretischen Inhalten zum Ausdrucken und als PDF.

Kann ich das, was ich in der MBCL-Weiterbildung gelernt habe, in meinen Arbeitsalltag integrieren?

Ja, bitte. Die MBCL-Weiterbildung unterstützt Sie bei der Anwendung von mitgefühlsbasierten Interventionen in der Einzel- oder Gruppenarbeit, egal, ob Sie Kursleiter:in sind oder in einem anderen Umfeld arbeiten, wie z.B. im Gesundheitswesen, in der Therapie, in der Beratung, im Coaching oder im Unterricht.

Kann ich eine MBCL-Weiterbildung nur für mich selbst machen und nicht mit dem Wunsch, MBCL-Gruppenkurse zu unterrichten?

Ja, das ist völlig in Ordnung.

Nachdem Sie einen MBCL-Einführungskurs absolviert haben, können Sie gerne an der MBCL-Weiterbildung teilnehmen, um Ihre persönliche Achtsamkeits- und Mitgefühlspraxis weiter zu vertiefen.

Ich bin im Ruhestand. Wäre es für mich immer noch wertvoll, an einer MBCL-Weiterbildung teilzunehmen?

Ja, persönliche Entwicklung hört nie auf, auch nicht nach der Pensionierung. Die MBCL-Weiterbildung kann auch in nicht-professionellen Bereichen wertvoll sein, beispielsweise in der ehrenamtlichen Arbeit oder im privaten Umfeld mit Familie und Freunden.

Ich arbeite zwar beruflich mit anderen Menschen, aber nicht als zertifizierter MBSR-/MBCT-Lehrer/-in. Ist die Teilnahme an einer MBCL-Weiterbildung trotzdem von Nutzen für mich?

Wenn Sie im Gesundheitswesen, als Therapeut:in, Coach:in oder in einem anderen Beruf tätig sind und keine zertifizierte Achtsamkeitslehrperson sind, können Sie von der Teilnahme an der MBCL-Weiterbildung profitieren.

Sie ermöglicht es Ihnen, Ihre Fähigkeiten in achtsamkeitsbasierten und mitgefühlsorientierten Interventionen zu vertiefen und Ihre therapeutischen Kompetenzen in der Einzel- oder Gruppenarbeit zu verbessern – innerhalb des ethischen Kodex Ihres Berufs.

Nach Abschluss der Weiterbildung können Sie diese Fähigkeiten in Ihr berufliches Arbeitsumfeld integrieren, sei es in der Einzel- oder Gruppenarbeit.

Wenn Sie möchten, können wir Sie auf https://www.mbcl-international.net/mbcl-teachers/ als „Professional working with MBCL“ registrieren.

Gibt es formale Richtlinien die ich beachten muss, wenn ich MBCL-Gruppenkurse unterrichte?

Solange es keine international formulierten formalen Richtlinien gibt, können die Good Practice Guidelines for Teaching Mindfulness-Based Courses, wie sie von der BAMBA (British Association for Mindfulness-Based Approaches) aufgestellt wurden, als Orientierung dienen.

Hier finden Sie die BAMBA-Good-Practice-Leitlinien.

Häufige Fragen zur MBCL-Supervision und Zertifizierung

Wie werde ich zertifizierte*r MBCL-Lehrer*in?

Um zertifizierte MBCL-Lehrerperson zu werden und in das internationale Register für zertifizierte MBCL-Lehrende auf dieser Website aufgenommen zu werden, müssen Sie zunächst die MBCL-Weiterbildung erfolgreich abschließen. 

Danach haben Sie drei Jahre Zeit, um Ihren MBCL-Zertifizierungskurs an eine Gruppe von mindestens vier Teilnehmenden zu geben, mit mindestens drei Stunden begleitender Supervision durch einen zertifizierten MBCL-Supervisor oder -Supervisorin.

Ziel dieser Supervision ist es, Sie beim Unterrichten von MBCL zu unterstützen, so dass Sie den Kurs anschließend selbständig anbieten können.

Gibt es formale Richtlinien an denen sich die MBCL-Supervisor*innen orientieren, wenn sie Supervision anbieten?

Solange es auf internationaler Ebene noch keine formellen Richtlinien gibt, dienen die ´Good Practice Guidelines for Supervisors of Mindfulness-Based Teachers´, die von der BAMBA (British Association of Mindfulness-Based Approaches) formuliert wurden, als Richtlinien für MBCL-Supervisor*innen.

Klicken Sie hier für mehr Informationen über die BAMBA-Good Practice Guidelines.

Wie sollte ich mich als Supervisee auf die Supervisionssitzungen vorbereiten?

Der Supervisor/die Supervisorin kann Sie bitten, ihm/ihr spätestens zwei bis drei Tage vor einer geplanten Supervisionssitzung eine E-Mail mit spezifischen Fragen und/oder Themen für die Reflexion zu schicken. Ab der zweiten Sitzung können Sie außerdem gebeten werden, einen kurzen Reflexionsbericht über das vorangegangene Supervisionsgespräch und die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse während des Kurses zu schicken.

Über welche Themen kann in der MBCL-Supervision reflektieren?

Je nach Ihrem Lernbedarf können Sie selbst Themen in die Supervision einbringen.

Die sechs Kompetenzbereiche, wie sie im MBI-TAC von Crane et al. (2012) beschrieben sind, spiegeln die Entwicklungsbereiche wider, sind vollständig auf MBCL anwendbar und stellen eine wertvolle Ressource dar.

  • Planung und Organisation des MBCL-Programms in einem für die Zielgruppe angemessenen Tempo.
  • Beziehungsfähigkeiten.
  • Verkörperung von Achtsamkeit und Mitgefühl (Embodiment).
  • Anleitung von MBCL-Übungen.
  • Vermittlung von MBCL-Themen durch interaktive Inquiry (achtsamer Dialog) und didaktisches Unterrichten.
  • Förderung einer sicheren Lernatmosphäre und eines konstruktiven Lernumfelds (Holding).

Die vollständige Version des MBI-TAC und die letzten Updates finden Sie hier.

Gibt es am Ende des MBCL-Supervisionsprozesses eine formale Bewertung?

Nein, da Sie bereits eine Zertifizierung als Achtsamkeitslehr*in erhalten haben, findet am Ende des MBCL-Supervisionsprozesses keine formale Bewertung statt.

Zertifizierte Achtsamkeitslehrende werden als fähig angesehen, selbst zu entscheiden, wann sie zusätzliche achtsamkeitsbasierte Interventionen in ihr Repertoire aufnehmen. Die Supervisor*innen können jedoch auf der Grundlage ihres Eindrucks von den Supervisees während des MBCL-Supervisionsprozesses Empfehlungen aussprechen.

Wenn der Supervisor/die Supervisorin Bedenken hinsichtlich der Kompetenz eines Supervisees hat, wird er/sie dies rechtzeitig mit ihm/ihr besprechen. Der Supervisor/die Supervisorin kann dann zusätzliche Weiterbildung, Praxis und/oder Supervision empfehlen.

In Absprache mit dem Supervisee kann der Supervisor/die Supervisorin auch Frits Koster, Erik van den Brink oder andere erfahrene MBCL-Dozent:innen um Rat fragen.

Was kostet die Supervision?

Da es in den verschiedenen Ländern erhebliche Unterschiede hinsichtlich dessen gibt, was üblich und angemessen ist, gibt es keinen festen Satz. Die Supervisor*innen werden sich an den von ihren nationalen Achtsamkeitsverbänden empfohlenen Sätzen orientieren.

Vertragliche Vereinbarungen und Rahmenbedingungen für die Rechnungsstellung müssen individuell mit dem Supervisor*innen besprochen werden.

Wie kann ich in das internationale Register für zertifizierte MBCL-Lehrende aufgenommen werden?

Nach erfolgreichem Abschluss des MBCL-Zertifizierungskurses und mindestens drei einstündigen Supervisionssitzungen sendet Ihr Supervisor/Ihre Supervisorin eine E-Mail an die zuständige Koordinatorin Jana Willms (info@mbcl-international.net). In dieser teilt er/sie mit, dass Sie für die Aufnahme in das internationale Register für zertifizierte MBCL-Lehrende infrage kommen. Sie erhalten eine Kopie dieser E-Mail.

Anschließend senden Sie eine E-Mail an Jana Willms (info@mbcl-international.net), in der Sie um die Aufnahme in das Register bitten und eine Kontaktmöglichkeit (Website, E-Mail-Adresse oder PDF-Datei) angeben, die veröffentlicht werden soll. Fügen Sie auch eine Kopie eines Dokuments oder einen Link zu einem anerkannten Achtsamkeitsinstitut bei, aus dem hervorgeht, dass Sie zertifiziert sind, MBSR, MBCT oder ein anderes anerkanntes achtsamkeitsbasiertes Programm zu unterrichten. Fügen Sie außerdem eine Kopie Ihrer Teilnahmebescheinigung an der MBCL-Weiterbildung bei.

Wie werde ich ein zertifizierter MBCL-Lehrer, bzw. eine zertifizierte MBCL-Lehrerin?

Um zertifizierte*r MBCL-Lehrer*in zu werden und in das internationale Register für zertifizierte MBCL-Lehrende auf dieser Website aufgenommen zu werden, müssen Sie zunächst erfolgreich an einer MBCL-Weiterbildung teilgenommen haben. Daran anschließend unterrichten Sie einen MBCL-Zertifizierungskurs mit einer Gruppe von mindestens vier Teilnehmenden und einem Minimum von drei Stunden begleitender Supervision. Ziel der Supervision ist es, die Supervisand*innen so beim Unterrichten von MBCL zu unterstützen, dass sie den Kurs im Anschluss eigenverantwortlich anbieten können.

Gibt es formale Leitlinien an denen sich die MBCL-Supervisor*innen orientieren, wenn sie Supervision anbieten?

Solange es auf internationaler Ebene noch keine formellen Richtlinien gibt, dienen die ´Good Practice Guidelines for Supervisors of Mindfulness-Based Teachers´, die von der BAMBA (British Association of Mindfulness-Based Approaches) formuliert wurden, als Richtlinien für MBCL-Supervisor*innen.

Klicken Sie hier für mehr Informationen über die BAMBA-Good Practice Guidelines.

Wie müssen sich die Supervisand*innen auf die Supervisionssitzungen vorbereiten?

Der Supervisor oder die Supervisorin kann den/die Supervisand*in bitten, spätestens 2-3 Tage vor einer geplanten Supervisionssitzung spezifische Fragen und/oder Themen für die Reflexion per E-Mail zu senden. Bei der zweiten und dritten Sitzung können die Supervisand*innen auch gebeten werden, eine kurze schriftliche Reflexion zu den Erkenntnissen aus dem vorangegangenen Sitzungen und ihrer Anwendung in den Kurssitzungen zu verfassen.

Über welche Themen kann in der MBCL-Supervision reflektieren?

Supervisees können selbst Themen in die Supervision einbringen und sich dabei an ihren Lernbedürfnissen orientieren. Crane et al. (2012) haben im MBI-TAC insgesamt sechs Kompetenzbereiche beschrieben. Diese sind vollständig auf das MBCL-Programm übertragbar und können in der Supervision eine wertvolle Ressource sein.

  • Planung und Organisation des MBCL-Programms in einem für die Zielgruppe angemessenen Tempo.
  • Beziehungsfähigkeiten.
  • Verkörperung von Achtsamkeit und Mitgefühl (Embodiment).
  • Anleitung von MBCL-Übungen.
  • Vermittlung von MBCL-Themen durch interaktive Inquiry (achtsamer Dialog) und didaktisches Unterrichten.
  • Förderung einer sicheren Lernatmosphäre und eines konstruktiven Lernumfelds (Holding).

Die vollständige Version des MBI-TAC und die letzten Updates finden Sie hier.

Gibt es am Ende des MBCL-Supervisionsprozesses eine formale Beurteilung?

Da die Supervisand*innen bereits einen Zertifizierungsprozess für achtsamkeitsbasiertes Unterrichten durchlaufen haben, findet am Ende des MBCL-Supervisionsprozesses keine formale Bewertung statt.

Zertifizierte Achtsamkeitslehrende werden als kompetent betrachtet, selbst zu beurteilen, wann sie neue achtsamkeitsbasierte Interventionen in ihr Repertoire aufnehmen können. Aufgrund des Eindrucks, den die Supervisoren im Rahmen der MBCL-Supervision von einem Supervisanden, bzw. einer Supervisandin gewonnen haben, können sie jedoch Empfehlungen aussprechen.

Bei Zweifeln an der Kompetenz eines Supervisees wird der Supervisor/die Supervisorin diese rechtzeitig mit ihm/ ihr besprechen. Der Supervisor/die Supervisorin kann dann zusätzliche Weiterbildung, Übungspraxis und/oder Supervision empfehlen. In Absprache mit dem Supervisee kann der/die Supervisor*in auch Frits Koster oder Erik van den Brink oder andere erfahrene MBCL-Dozent*innen um Rat fragen.

Was wird die Supervisorin/der Supervisor mir in Rechnung stellen?

Es ist kein festes Honorar vorgeschrieben, da es in den verschiedenen Ländern erhebliche Unterschiede hinsichtlich dessen gibt, was als üblich und angemessen betrachtet wird. Die Supervisor*innen orientieren sich an den von ihren nationalen Achtsamkeitslehrerverbänden empfohlenen Honorarsätzen. Vertragliche Vereinbarungen und Rahmenbedingungen für die Rechnungsstellung müssen individuell mit dem Supervisor*innen besprochen werden.

Wie kann ich in das internationale Register für zertifizierte MBCL-Lehrende aufgenommen werden?

Nach erfolgreichem Abschluss des MBCL-Zertifizierungskurses, und mindestens drei einstündigen begleitenden Supervisionssitzungen, wird der Supervisor/die Supervisorin eine E-Mail an die zuständige Koordinatorin Jana Willms (info@achtsamkeit-willms.de) und in CC an den Supervisanden/die Supervisandin schicken. In dieser spricht er oder sie die Empfehlung aus, den/die Supervisand*in in das Internationale Register für zertifizierte MBCL-Lehrende aufzunehmen.

Der/Die Supervisand*in sendet dann eine entsprechende E-Mail an die zuständige Koordinatorin Jana Willms (info@achtsamkeit-willms.de), in der er/sie um die Aufnahme in das internationale Register bittet und eine Kontaktmöglichkeit (Website, E-Mail oder pdf-Datei) angibt, um im Register veröffentlicht zu werden. Der E-Mail muss die Kopie eines Dokuments oder der Link zu einem anerkannten Achtsamkeitsinstitut beigefügt sein aus dem hervorgeht, dass der/die Supervisand*in zertifiziert ist, MBSR, MBCT oder ein anderes anerkanntes achtsamkeitsbasiertes Programm zu unterrichten. Zusätzlich muss eine Kopie der Teilnahmebescheinigung an der MBCL-Weiterbildung beigefügt werden.

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